Monday 31 July 2017

Kandy - Botanical Garden

Unsere erste Nacht in unserer Unterkunft war besser als gedacht. Es gab keine großartigen Mückenattacken und auch das Frühstück war ok. Wir sind mit demselben, selbstmordgefährdeten, Tuk-Tuk-Fahrer zum botanischen Garten gefahren, denn er ist auch der Schwiegersohn des Vermieters und es soll ja alles in der Familie bleiben, oder?

Er war tatsächlich sichtlich genervt, wenn er bei Steigungen runterschalten musste und andere ihn überholten.... Wir sind letztlich unverletzt angekommen und hatten ein paar schöne Stunden im Garten.

Hier die Bilder. Weniger Botanik als ich dachte.

Frühstück

It's the century of the fruitbat

Finally a -kind of- flower

Blume. Keine Koralle.

Yeah. Right.

Cute


Some weird spider

Not Fast. Not Furious. But certainly trying.

Tree full of Fruitbats

Cannonball Tree

The lane of the twisted trees



Long time no see

Wir sind angekommen. Sigirya Jungles. Für drei Tage ist erstmal chillen angesagt und daher habe ich endlich die Zeit und die Motivation hier weiterzuschreiben. Auch damit ihr hört, daß es uns gut geht.

Die letzten Tage waren recht stressig: Nach dem Regenwald sind wir nach Haputale gefahren (eine weitere Höllenfahrt über 6 Stunden), um dort am nächsten Tag den Zug nach Kandy zu nehmen. In Kandy haben wir den botanischen Garten und die Perahera gesehen.

Der Reihe nach: Die Bahnfahrt lief nicht, wie wir es uns erhofft hatten: Die erste Klasse war völlig ausgebucht; auch für die zweite Klasse gab es keine Chance für uns zu reservieren. Die dritte Klasse haben wir (Paul und ich) abgelehnt. Mit Recht. Die zweite Klasse war schon extrem eng, aber in Klasse 3 wäre ich ausgestiegen und zu Fuss gegangen. Mit Koffer.

Nach ungefähr einer Stunde konnten wir einen Sitzplatz ergattern, da doch relativ viel Fluktuation war, aber es war weder gemütlich noch spassig. Immerhin hat Imke ein paar tolle Bilder gemacht.

In Kandy wurden wir von dem Schwiegersohn des Vermieters abgeholt und mit zwei Tuk-Tuks ging es durch die Rush Hour von Kandy. Imke fuhr mit dem Schwiegersohn und den Koffern, Paul und ich waren im 2. Tuk Tuk. Und das war echt mal nen Erlebnis: Der Schwiegersohn fuhr dermaßen lebensverneinend und übertrieben schnell, sodaß unser Fahrer ernsthaft Schwierigkeiten hatte mitzuhalten. Und er musste mithalten, denn er hatte augenscheinlich keine Ahnung, wo es hinging. Erschwerend kam noch hinzu, daß sein debiles Grinsen und die offenen Pupillen irgendwie darauf hinwiesen, daß er total stoned war..... What a ride!

Unsere Unterkunft war sehr...hmmm.. basic? Immerhin war es total familiär und extrem preisgünstig wenn man im Hinterkopf hat, daß ja die Perahera in Kandy war. Doch davon mehr im nächsten Post.


Hier die Bilder:


Grand Central Station Haputale

Hochland. Viel Tee wird angebaut.

Teepflücker. Und unser blauer Express. Hatte zwischendurch mehr als 70 km/h drauf. Laut GPS.

Long long long long train 
Tuk tuk ride... scary


Just look at the drivers face.. 

Blick vom Balkon

Friday 28 July 2017

Rainforest

Heute nicht viel Worte: Der Tag war lang und anstrengend; morgen wird noch schlimmer...

Wir sind jetzt in Haputale und werden morgen den Zug nach Kandy nehmen. Heute morgen waren wir im tropischen Regenwald und haben allerlei Zeug fotografiert. Für alle, die unter Spinnenangst leiden ist jetzt ein guter Zeitpunkt auf das Kreuz rechts oben im Browser zu klicken..


Hier die Bilder:

Dieser Blick... so genervt von all den Touristen

Wie schafft er es, nicht zu stolpern?

Spinne. Groß.



Spinne. Noch größer. Mit Beinen ungefähr so wie eine Hand

Geile Friese

Nashorn-Falter

Harmlos

Süss

Übertrieben groß



Springspinne. Total weird

Martin the brave






Thursday 27 July 2017

On the Road

Was für ein Tag….. 8 Stunden im Toyota Hiace weil ein Missverständnis das nächste jagte: Der Zielort wurde nicht richtig verstanden, keiner hat nachgefragt und letztendlich hat der Umweg uns 4 Stunden mehr beschert als nötig. Dank der lebensverneinenden Fahrweise unseres Fahrers waren es „nur“ 8 Stunden. Wenn ich gefahren wäre, wären wir übermorgen noch unterwegs!

Wir sind erst nach Einbruch der Dunkelheit in der Rainforest Lodge in Deniyaya angekommen. Daher kann ich keine Aussage über das Aussehen der Anlage machen. Es scheint doch recht groß zu sein, aber wir sind die einzigen Gäste. Das ist ein bischen spooky. Richtig scary war jedoch die Spinne, die an Pauls Tür rumlungerte. Die nahm sofort reissaus als Paul laut darauf aufmerksam machte; ich kann jedoch verstehen, warum er laut wurde: Eine gigantische Wolfsspinne, die laut Aussage der Besitzerin der Lodge nur mittelmäßig groß und harmlos ist. Sie grinste, als sie das Monster sah und sagte: „Oh.. this is just a small one. Do not worry.“ Als sie Pauls Gesicht bei dem Wort „small“ sah, korrigierte sie sich: „only medium-size. No worry!“. Sie fing sie mit einem handelsüblichen Eimer und -ich schwöre- die Spinne sprang daraus wieder raus und rannte im Affenzahn in die Botanik. Paul hat daraufhin ein Zimmer neben unserem bekommen, denn sein Einzelzimmer war doch ein paar dutzend Meter von uns entfernt.  

Das war nur ein kleines Detail des Tages. Viel größer war zum Beispiel das Drama an Bargeld zu kommen: Beim ersten Automaten bekam ich 35 (!) tausender. Portemonnaie voll. Aber noch nicht genug, um über die Runden zu kommen. Die nächsten 4 Automaten wollten keine unserer Karten akzeptieren, sodaß wir sogar nach Deutschland zur Stadtsparkasse telefonieren mussten: Wir fürchteten, unsere Karten wären gesperrt. Waren sie aber nicht. Es stellte sich heraus, dass die Automaten hier, wenn sie nicht mit dem Internet verbunden sind, nicht wirklich funktionieren. Letztendlich gelang es uns dann doch: Der Trip geht weiter!

Hier die Bilder (nur 5 weil wir eh nicht viele gemacht haben und die Internetverbindung krötenlahm ist:


Aus dem Seitenfester geschossen

Chinese BMW

Lanka Ashok Leyland: If you see one: run!

local baker shop on wheels


Wednesday 26 July 2017

Fischmarkt und Bootstour

Heute haben wir uns ein Tuk-Tuk gemietet und sind zum Fischmarkt nach Negombo. Ihr könnt froh sein, dass das Internet -noch- keinen Geruch darstellen kann. Der "normale" Markt, der hauptsächlich Obst zu bieten hatte, war dann für die Nase doch angenehmer...

Nachmittags dann die Bootstour rund um unser Resort: Viel Natur und so Zeug. War Klasse.

Ich halte mich heute mal kürzer und lasse die Bilder sprechen:


Fischmarkt I

Fischmarkt II

Fischmarkt III

Fischmarkt IV

Bad-Ass Tuk Tuk

Vitamine

Dead Fish anyone?

Die Bahn

Waran

Not River Kwai

I love the smell of napalm in the morning

Für Nadja

Kingfisher

Big Bird